Aber Vorsicht ist weiterhin geboten!
In den letzten Jahren hat sich zwar eine erfreuliche Entwicklung auf dem Gebiet der Wohnungseinbrüche abgezeichnet, denn noch bis 2015 stieg ihre Zahl bedrohlich an, aber seitdem erleben wir eine erhebliche Trendwende. Seit dem Ende von „Corona“ gehen die Einbruchszahlen wieder deutlich nach oben.
Sicherheitstechnik als Schlüssel zum Erfolg
Der Grund für die dennoch eher positive Entwicklung (im Vergleich zu vor 10 oder 15 Jahren) liegt teilweise in der verstärkten Verwendung von Sicherheitstechnik. Immer mehr Menschen investieren in moderne Sicherungssysteme und Alarmanlagen, die Einbrecher abschrecken und Einbruchsversuche effektiv vereiteln. Diese verstärkte Vorsorge zeigt deutliche Wirkung. Ein Polizeisprecher bestätigte aber, dass dieser Erfolg kein Grund zur Selbstgefälligkeit ist. „Man kann hier definitiv eine positive Entwicklung ablesen, aber das ist kein Grund, sich zurückzulehnen und zu sagen, das ist ja nicht so schlimm“, warnt er eindringlich.
Wachsamkeit ist weiterhin gefragt
Obwohl die Zahlen in den letzten Jahren also eher rückläufig waren und erst seit 2022 wieder steigen, ist es wichtig zu betonen, dass Einbrüche auf jeden Fall noch immer eine ernsthafte Bedrohung darstellen. Die Fortschritte in der Sicherheitstechnik dürfen nicht dazu führen, dass wir unsere Wachsamkeit verlieren. Einbrüche können nicht nur finanzielle Verluste verursachen, sondern auch tiefe emotionale Spuren hinterlassen.
Gemeinsame Anstrengung für mehr Sicherheit
Die positive Entwicklung bei Wohnungseinbrüchen ist ein Erfolg, der durch die Zusammenarbeit von Bürgern, Sicherheitsunternehmen und Behörden ermöglicht wird. Indem wir weiterhin in Sicherheitstechnik investieren und unsere Nachbarn ermutigen, das Gleiche zu tun, können wir gemeinsam für eine sicherere Zukunft sorgen.
Lasst uns diese positive Dynamik nutzen, um Häuser und Wohnungen sicherer zu machen. Auch wenn die Zahlen noch (!) immer auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau sind, ist Vorsicht nach wie vor geboten. Durch gemeinsame Anstrengungen können wir dazu beitragen, dass sich dieser erfreuliche Trend fortsetzt und Einbrüche vielleicht bald der Vergangenheit angehören.
Auf jeden Fall aber ist „Es wird weniger eingebrochen, jetzt muss ich auch nichts mehr machen.“ ein schlechter Ratgeber!