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Einbruchschutz

Typisch „Deutsch“? Der „Panzerriegel“

Kennen sie auch jemanden der einen „Panzerriegel“ hat? Oder haben sie sogar selber einen „Panzerriegel“ an Haus-, Eingangs- oder Wohnungstüre? Woher kommt das und warum haben wir Deutschen einen solchen Hang zum „Panzerriegel“?

Panzerriegel (Beispielbild)

Erst einmal: Woher kommt eigentlich der Name „Panzerriegel“? Der Name „Panzerriegel“ leitet sich wohl a) von seiner Funktion und b) dem Erscheinungsbild ab. Der Begriff „Panzer“ deutet ja schon auf eine gewisse Robustheit des Riegels hin. Während „Riegel“ an sich natürlich auf die Art der Sicherung verweist. Der „Panzerriegel“ ist in der Regel ein massiver Metallriegel, der horizontal über die Tür geschoben wird, um sie zusätzlich zu sichern. Schon das Wort „Panzer“ vermittelt dabei die Vorstellung von Schutz und Widerstandsfähigkeit, was die Absicht hinter diesem Einbruchschutzmechanismus verdeutlicht. Der Name spiegelt also die Funktion und das Ziel des Sicherheitsprodukts wider, nämlich eine robuste Barriere zu schaffen, die das Eindringen erschwert. Aber ist das wirklich so?

„Panzerriegel“ sind in Deutschland beliebt, weil sie als wirksame Maßnahme zur Erhöhung der Einbruchssicherheit gelten. Ein „Panzerriegel“ ist also eine zusätzliche, mechanische Verriegelung für Türen, die es Einbrechern erschwert, gewaltsam einzudringen. Dies geschieht durch stabile Metallriegel (siehe Bild), die horizontal über die Tür verschoben werden und so einen zusätzlichen Schutz bieten.

Die Türe ist also gesichert und was ist mit dem Rest?

Viele Menschen vergessen jedoch, dass effektiver Einbruchschutz mehr als nur mechanische Sicherungen umfasst. Elektronische Sicherheitssysteme wie Alarmanlagen, Überwachungskameras und Beleuchtung spielen eine ungleich größere Rolle beim effektiven Einbruchschutz! Eine gut beleuchtete Umgebung um das Haus herum kann potenzielle Einbrecher ebenso abschrecken, wie Alarmanlagen und Überwachungskameras – die darüber hinaus auch eine schnelle Reaktion ermöglichen, falls jemand dennoch versucht, sich unerlaubt Zutritt zu verschaffen.

Zusätzlich sollte man aber auch immer darauf achten, alle getroffenen Sicherheitsvorkehrungen regelmäßig zu überprüfen und auf dem neuesten Stand zu halten. Das übernimmt im Falle einer Alarmanlage z.B. Egardia, mit dem „Sicherheitsdienst“ für weniger als 30 Cent am Tag. Egardia behält die Alarmanlage dann 24/7 im Auge und gibt Warnungen z.B. bei einem Ausfall des Internets oder niedrigem Batteriestand einzelner Komponenten, um nur einige zu nennen.

Warum benutzt man „woanders“ eher smarte Alarmanlagen?

In vielen Ländern dieser Erde nutzt man gerne smarte Alarmanlagen, so z.B. in den Niederlanden, in Großbritannien, Skandinavien oder den USA. Im Vergleich zu Deutschland gibt es dort jeweils eine deutlich höhere Alarmanlagen-Dichte. Bereits 2014 hatten in den USA über 20% aller Haushalte eine Alarmanlage, in Großbritannien etwa 10% und in Deutschland lediglich etwa 4%. Es gibt also Nachholbedarf.

Um es ganz klar zu sagen: „Panzerriegel“ schützen jede damit gesicherte Türe – aber auch nur diese eine Tür! Eine intelligente Alarmanlage sichert Türen und Fenster (mit entsprechenden Öffnungsmeldern), ganze Räume (mit Bewegungsmeldern) sowie Innen- und Außenbereich (z.B. mit Überwachungskameras). Ohne zusätzliche Schlüssel.

Eine moderne Alarmanlage lässt sich smart und unkompliziert per App bedienen, ist günstiger, sicherer und sie brauchen auch nicht erst ein großes Loch in Ihre Eingangstüre zu bohren. Außerdem können sie Smarthome-Elemente, wie Rauchmelder, Kohlenmonoxidmelder (CO-Melder), Wassermelder oder smarte Stecker hinzufügen… Bei Egardia übrigens bis zu 160 Komponenten an nur eine einzige Alarmzentrale.