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Einbruchsziel Mietwohnung: „Wir haben immer gedacht, bei uns sei nichts zu holen“
Der Fall einer jungen Familie im Berliner Stadtteil Friedrichshain demonstriert, dass das Risiko eines Wohnungseinbruchs wenig mit Vermögen zu tun hat. Gleichzeitig zeigt sich, dass auch zuverlässiger Schutz keine Frage des Geldbeutels sein muss.
(PresseBox) (Krefeld, 14.08.2023) „Das Ende des Studiums, die Hochzeit, der Umzug nach Berlin und natürlich die Geburt unserer Tochter – die letzten 12 Monate waren wohl die aufregendsten unseres bisherigen Lebens und auch finanziell eine echte Herausforderung“, erinnert sich Thomas G. (29). Gemeinsam mit seiner Frau Svantje und der gerade sechs Monate alten Tochter Leonie hatte Thomas G. Ende des Jahres 2022 eine Dreizimmerwohnung in einem Mehrfamilienhaus in Berlin Friedrichshain bezogen und eine Anstellung als Projektmanager in einer Marketingagentur angetreten. „Bei der Wahl der Wohnung und ihrer Einrichtung blieb uns nur wenig Spielraum. Unter diesen Umständen mit einem Einbruch rechnen zu müssen, erschien mir mehr als abwegig.“
Diese Einstellung geriet ins Wanken, als sich wenige Wochen nach dem Einzug Nachrichten über eine bis heute andauernde Einbruchswelle in ihrer neuen Wahlheimat mehrten. Alle großen Zeitungen berichteten über eine neue Masche, bei der Einbrecher im Vorfeld Wohnungstüren mit kaum sichtbaren Klebstofffäden markieren, um so zu einem späteren Zeitpunkt feststellen zu können, ob die Bewohner anwesend sind. Beim eigentlichen Einbruch verschaffen sich die Täter Zugang, indem sie Türschlösser mit hochprozentiger Salpetersäure zerstören: eine effektive, weitgehend geräuschlose, dabei aber für später heimkehrende Bewohner zusätzlich gefährliche Methode.
„Nachdem wir von Fällen in unserer unmittelbaren Nachbarschaft hören mussten, war ich ehrlich beunruhigt und wäre am liebsten zurück aufs Dorf gezogen“, beschreibt Svantje G. (28) ihre Gefühle. Stattdessen informierte sich Thomas G. über eine technische Lösung. „Nach einiger Recherche stieß ich auf einen Testbericht im ETM Testmagazin. Bis dahin war ich davon ausgegangen, dass Alarmanlagen teuer und nur mit großem Aufwand nachträglich einzubauen sind und für Mietwohnungen kaum in Frage kommen.“
Das Paar entschied sich für die im Test mit „sehr gut“ bewertete Egardia Alarmanlage. Das Komplettsystem aus einer Alarmzentrale mit integrierter Sirene, zwei Bewegungsmeldern und einem Türöffnungsmelder war dank drahtloser Netzwerktechnik schnell installiert und über WLAN mit dem Router und damit mit dem Internet verbunden. „Die gesamte Installation hat weniger als eine halbe Stunde gedauert, obwohl ich wirklich kein sonderlich begabter Handwerker bin“, freut sich Thomas G. rückblickend.
Keine vier Wochen später musste sich die neue Alarmanlage ihrer ersten Bewährungsprobe stellen: Während Svantje G. mit ihrer Tochter übers Wochenende die Großeltern besuchte, verbrachte Thomas G. einen ausgedehnten Abend mit seinen neuen Arbeitskollegen, als plötzlich eine unerwartete Push-Nachricht der Egardia-App auf seinem Smartphone einging. „Da stand auf einmal deutlich lesbar ‚Achtung Einbruchalarm‘ auf dem Bildschirm. Das war schon ein ordentlicher Schreck.“ Ohne lange nachzudenken rief Thomas G. die Polizei an und fuhr dann, gemeinsam mit einigen mutigen Kollegen, zu seiner Wohnung. Die Polizei hatte ihn angewiesen, das Haus nicht vor ihrem Eintreffen zu betreten, doch als er ankam, wartete bereits ein Streifenwagen vor der Tür.
„Tatsächlich war unsere Wohnungstür aufgebrochen. Gemeinsam mit der Polizei konnten ich aber glücklicherweise feststellen, dass nichts fehlte. Sehr weit sind die Einbrecher wohl nicht gekommen, nachdem der Türöffnungsmelder die Sirene an der Egardia Alarmzentrale ausgelöst hatte. Später habe ich erfahren, dass kurz nach mir mehrere Hausbewohner ebenfalls bei der Polizei angerufen hatten; 104 Dezibel nachts um halb zwölf sind eben ganz schön laut.“
Nachdem Familie G. dank Egardia sprichwörtlich Glück im Unglück hatte, hat Thomas G. sich noch intensiver mit den Möglichkeiten befasst, seine Familie zu schützen. „Wir hatten Glück, dass ich erreichbar war und schnell reagieren konnte“, erklärt G. „Damit wir uns zukünftig nicht auf unser Glück verlassen müssen, haben wir zusätzlich den Egardia Sicherheitsdienst gebucht. Damit sind jetzt unter anderem sechs Kontaktpersonen hinterlegt, die im Alarmfall benachrichtigt werden. Und sollte Familie G. einmal vergessen, vor dem Verlassen der Wohnung die Egardia Alarmanlage einzuschalten, übernimmt das die Smart-Assist-Funktion, die registriert, wenn niemand zu Hause ist. Für weniger als 30 Cent am Tag ist das ein gutes Gefühl.“
Auch andere optionale Erweiterungen haben es Familie G bereits angetan – bis zu 160 können mit der Basis-Alarmanlage verbunden werden. Dazu zählen nicht nur klassische Komponenten zum Schutz vor Einbrüchen. „Aktuell sind wir im Gespräch mit unserem Vermieter: Wir möchten die einfachen Rauchmelder durch noch sicherere Kohlenmonoxidmelder austauschen, die ebenfalls mit der Egardia Alarmanlage verbunden werden.“ Da die Rauchmelderpflicht für Eigentümer und Vermieter gilt, ist auch deren Einverständnis erforderlich, wenn Mieter sie austauschen möchten. Außerdem liebäugelt Thomas G. mit einer Überwachungskamera für den Innenbereich, mit der er dann irgendwann auch ein Auge auf den Vierbeiner werfen könnte, den sich die junge Familie wünscht.
Egardia B.V. Egardia gehört zu den europaweit führenden Anbietern von smarten Alarmanlagen und Überwachungssystemen. Das im Jahr 2008 als WoonVeilig in den Niederlanden gegründete Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt modulare Sicherheitssysteme, die online über eine Smartphone-App vernetzt, gesteuert und überwacht werden. In Kombination mit einer Online-Notrufservicezentrale bietet Egardia seit 2012 Smarthome-Security auch auf dem deutschen Markt sowie in Österreich, der Schweiz, Frankreich, Belgien und Luxemburg an. Egardia überzeugt dabei einen wachsenden Kundenstamm mit einer einfachen, kostengünstigen und trotzdem absolut zuverlässigen und flexibel individuell konfigurierbaren Alternative zu konventionellen Sicherheitssystemen.